Im Rampenlicht: Chloe Philips, Sales Development Representative

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March 24, 2025
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Wer auch nur im Leisesten bezweifelt, dass Chloe Philips eine geborene Verkäuferin ist, muss nur ihre Nachbarn fragen. Schon in der Grundschule überzeugte sie die da oben von ihrer Eignung als Kleinunternehmerin – es ging um eine Tätigkeit als Hundeausführerin in ihrem Wohnblock – und nutzte dieses Überzeugungstalent dann auch gleich, um ihre Eltern zur Anschaffung eines Familienhunds zu bewegen. An der Uni zog sie bei WayUp einen Job als Markenbotschafterin an Land, in dem sie mit der schnelllebigen Welt von Leaderboards und Provisionen Bekanntschaft schloss. Heute ist sie mit Haut und Haar dem Vertrieb verfallen und könnte kaum glücklicher sein als in ihrer derzeitigen Funktion als Sales Development Representative. Wir haben uns mit Chloe zusammengesetzt, um mehr über ihre bisherige Laufbahn und ihre Karriere bei Greenhouse zu erfahren.


Greenhouse: Was war Ihr erster Job überhaupt?

Chloe: Mein erster Job war der einer Hundeausführerin in der Grundschule. Ich konnte also schon in jungen Jahren mein unternehmerisches Talent ausleben!


GH:
Haben Sie Ihre Dienste je Ihren Nachbarn angeboten?

CP: Ja, klar. Ich wollte unbedingt einen Hund, und gleich ums Eck wohnten Nachbarn, die einen Golden Retriever hatten. Auf diese Weise habe ich schon als Grundschülerin mein eigenes Geld verdient.


GH: Sehr beeindruckend! Im College haben Sie dann Journalismus, digitale Kommunikation und Medien studiert – warum ausgerechnet diese Fächer?

CP: Ich habe anfangs im Hauptfach Konstruktionswissenschaft studiert, weil ich in Mathematik und den Naturwissenschaften sehr gut war, und weil ich sicherstellen wollte, dass ich nach meinem Studienabschluss auch eine Stelle finden würde. Aber dann habe ich in meinem ersten Studienjahr einen Medien-Einführungskurs besucht, der mir viel Spaß gemacht hat. Hinzu kam, dass meine Schwester im Hauptfach Jazztrompete studierte – und ich dachte mir, wenn meine Schwester etwas studieren konnte, was ihr so offensichtlich Freude machte, dann konnte ich das auch. Ich habe dann eine ganze Reihe von Seminaren im Bereich Publikumsmedien besucht, mit der Folge, dass ich meinen Schwerpunkt auf Journalismus und digitale Kommunikation, Informationen und Medien legte.


GH: Was hat Sie am Journalismus und an den Medien besonders fasziniert?

CP: Die Aufgaben waren hochinteressant und es machte mir viel Spaß, meine Kurse selbst auswählen zu können. Besonders angetan hatte es mir ein Kurs mit dem Namen „Kultur der Publikumsmedien“, der mein Interesse am Influencer Branding und an verschiedenen Arten des nicht traditionellen Marketings weckte – ein auf der One-to-Many-Kommunikation basierender Ansatz, den Social Media erst möglich gemacht haben. All das führte zu einem Job als Markenbotschafterin bei WayUp, einem HR-Tech-Unternehmen, das mich zu seiner ersten College-Vertreterin überhaupt machte. In meinem letzten Jahr an der Universität bot mir das Unternehmen dann eine Stelle als Field Marketing Manager an.


GH: Erzählen Sie uns mehr über den Weg, der Sie zu Greenhouse geführt hat. Wo haben Sie von dem Unternehmen gehört und was hat Ihnen daran am meisten zugesagt?

CP: WayUp ist ein Kunde von Greenhouse, ich habe also Greenhouse jeden Tag benutzt, als ich bei WayUp gearbeitet habe. HR Tech an sich war für mich absolut relevant, weil ich für alle unsere Markenbotschafter*innen und Influencer verantwortlich war. Ich arbeitete also immer direkt mit Software, mit deren Hilfe ich Leute einstellte, und von all den Lösungen, mit denen ich jeden Tag zu tun hatte, hat mich Greenhouse am meisten beeindruckt.

Und was die Kultur angeht, so arbeitet eine frühere Kollegin bei WayUp, Alyssa [Ciorciari], jetzt auch bei Greenhouse (als QA Engineer). Ich bin ihr über den Weg gelaufen und sie hat mir viel erzählt – und ihr gefällt es hier über alle Maßen! Daraufhin habe ich mich näher über Greenhouse informiert, und mir ist sehr schnell klar geworden, dass ich dort arbeiten wollte.


GH: Wir würden gerne mehr über Ihre gegenwärtige Stelle als Sales Development Representative wissen. Was sind Ihre Hauptverantwortungsbereiche und wie sieht für Sie ein typischer Arbeitstag aus?

CP: Ich gehöre dem SMB-Segment an und arbeite vor allem mit Firmen mit weniger als 100 Mitarbeiter*innen. Besonders kreativ bin ich bei der Suche nach möglichen Interessenten, weil viele der Unternehmen, die ich anspreche, nicht einmal mit Salesforce arbeiten. Das heißt, dass sich noch nie jemand hier bei Greenhouse mit ihnen unterhalten hat.

Außerdem habe ich öfter Gelegenheit zu längeren Gesprächen. Angestellte im mittleren Marktsegment leisten im Allgemeinen die Vorarbeit für Gespräche mit den Account Executives, aber ich habe die Chance, den ersten Discovery Call mit dem*der potenziellen Kandidaten*in zu führen, sodass ich viel über ihren gegenwärtigen Prozess erfahre. Gewöhnlich handelt es sich um einen CEO oder eine*n andere*n hochrangige*n Angestellte*n, der*die vielleicht nicht viel von der Personalbeschaffung weiß. In diesem Fall kann ich als Beraterin agieren, was ich sehr interessant finde. Es geht also sowohl darum, Aufklärungsarbeit zu leisten als auch mehr über ihren derzeitigen Prozess zu lernen.


GH: Welche Relevanz haben Ihre Studieninhalte aus Ihren ersten zwei Jahren am College für Ihre jetzige Tätigkeit? Sehen Sie da eine klare Verbindungslinie oder gibt es irgendwelche Fähigkeiten, die Sie vielleicht übernehmen konnten?

CP: Ich habe viel im Selbststudium gemacht und gelernt, meinen eigenen Workflow zu erstellen. Außerdem ist mir klar geworden, was für mich am besten funktioniert. Für meine Arbeit als SDR ist das außerordentlich relevant. Erst wird man ausgebildet, aber dann entwickelt man seinen eigenen Prozess, den man so oft wiederholt, bis sich der Erfolg einstellt.

Manche Menschen sagen, dass es nicht auf den eigentlichen Abschluss ankommt, sondern auf die individuelle Erfahrung – und ich sehe das genauso. Mir hat die Arbeit an meinem Abschluss eigentlich immer Spaß gemacht, und ich habe dabei gelernt, wie ich in den verschiedenen Lebensbereichen mit der gebotenen Sorgfalt zu Werke gehen muss. Was mein Studium aber im eigentlichen Sinne mit meinen derzeitigen Verantwortungsbereichen verbindet, sind alle meine Praktika aus dieser Zeit, vor allem aber meine Arbeit als Markenbotschafterin bei WayUp. Im College habe ich meistens rund 40 Stunden in der Woche gearbeitet, was mir ein gutes Zeitmanagement beigebracht hat. Ich habe dabei aber auch gelernt, wie ich meine Zeit am sinnvollsten nutzen kann. Für Positionen im Vertrieb ist das ein enormer Vorteil, weil jede Zeitverschwendung auch eine Geldverschwendung ist.


GH: Können Sie uns ein paar Höhepunkte aus Ihrer bisherigen Arbeit bei Greenhouse nennen?

CP: Aus Teamperspektive bin ich das „dienstälteste“ Mitglied des SMB-SDR-Teams und damit in der Lage, meinen Kolleg*innen zu helfen – und das ist doch richtig cool, nicht wahr? Ich antworte immer gerne auf Fragen und freue mich, wenn ich anderen helfen kann, selbst so weit zu kommen wie ich.

Ich finde, dass Greenhouse gute Arbeit leistet, wenn es darum geht, uns auf eine teamübergreifende Zusammenarbeit vorzubereiten. – Erst vor ein paar Tagen bin ich mit einer Idee auf das Partnerschaftsteam zugegangen. Ein paar Tage später habe ich sie bei seiner wöchentlichen Besprechung vorgetragen, und jetzt werde ich dieses Thema dem ganzen SDR-Team präsentieren. Ich habe den SDR-Manger*innen gesagt, ich würde gerne bei einem Lunch & Learn sprechen, und sie haben das voll und ganz unterstützt.


GH:
Hat es bei Ihrer Arbeit bei Greenhouse etwas gegeben, was Sie überrascht hat oder Sie einfach nicht erwartet hatten?

CP: Ich finde es toll, dass Greenhouse sensible Themen mit so viel Feingefühl erörtert. Das gilt beispielsweise für Themenbereiche wie Diversity und Inclusion. Bei manchen Unternehmen fühlen sich Mitarbeiter*innen oft in die Defensive gedrängt und reagieren dann nur höchst ungern auf derartige Probleme – was im Endeffekt heißt, dass darüber gar nicht gesprochen wird. Als Mitglied der Taskforce „Inklusion“ sehe ich immer wieder, dass in großen Teilen des Unternehmens mit Nachdruck daran gearbeitet wird, einen echten Unterschied auszumachen und nicht nur zu reagieren, sondern zuzuhören. Und das ist ein wichtiger Aspekt eines jeden Unternehmens in unserer modernen Gesellschaft.

Könnten auch Sie sich vorstellen, sich unserem Team anzuschließen? Werfen Sie einen Blick auf die offenen Stellen bei Greenhouse.

Möchten Sie sehen, welche anderen Talente bei Greenhouse den Weg einer ständigen Weiterentwicklung eingeschlagen haben? Lesen Sie einige unserer älteren Profile, etwa zu Ariana Moon (Recruiting Manager), Jennifer Ho (Product Marketing Manager) und LV Vicknair (Security Engineer).

Filed under:
February 19, 2019

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Melissa Suzuno  

is a freelance writer and former Content Marketing Manager at Greenhouse. Melissa previously built out the content marketing programs at Parklet (an onboarding and employee experience solution) and AfterCollege (a job search resource for recent grads), so she's made it a bit of a habit to help people get excited about and invested in their work. Find Melissa on Twitter and LinkedIn.