Die neuen People-Teams: So schafft Medallia einen transformativen Arbeitsplatz für alle seine Mitarbeiter*innen

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March 24, 2025
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In dem Maße, in dem immer mehr Unternehmen den Übergang von Personalabteilungen zu People-Teams vollziehen, liegt das Augenmerk dieser Funktion, in deren Mittelpunkt der Mensch steht, zusehends auf den Programmen und Praktiken, die zur Förderung der Entwicklung, des beruflichen Fortschritts und des langfristigen Erfolgs von Mitarbeiter*innen erforderlich sind.

Wir freuen uns, in dieser Blogserie „Die neuen People-Teams“ einige dieser am Menschen orientierten Unternehmen und ihre People-Teams vorstellen zu können. (Klicken Sie hier für einen älteren Beitrag über Bonobos, hier für einen älteren Beitrag über Flatiron Health und hier für einen älteren Beitrag über Rapid7).

Dieser Liste hervorragender Unternehmen können wir jetzt den Greenhouse-Kunden hinzufügen. Medallia hat nicht nur der OCEM (Operational Customer Experience Management)-Softwareindustrie den Weg geebnet, sondern ist auch eines von mehreren modernen Unternehmen, das sich mittels interner Initiativen und Anstrengungen an die Spitze der People-Revolution gesetzt hat.

Wir haben uns vor Kurzem mit Lauren Jackman, Diversity & Inclusion Manager bei Medallia, unterhalten, um zu erfahren, wie Medallia seinen People-Bereich weiter ausbaut und seine Rolle im Unternehmen definiert. Hier können Sie nachlesen, was sie uns zu sagen hatte:

1) Wann wurde Medallia gegründet? Wie viele Mitarbeiter*innen sind bei dem Unternehmen beschäftigt, und aus wie vielen Personen besteht das People-Team?

Medallia wurde 2001 gegründet. Wir zählen weltweit etwa 940 Mitarbeiter*innen (die bei uns „Medallians“ heißen), und unsere größten Niederlassungen sind in Palo Alto, New York City, London und Buenos Aires. Unser People & Culture-Team besteht aus 54 Medallians.

2) Gab es bei Medallia schon immer ein People-Team, oder ist dieses aus einer ursprünglichen Personalabteilung hervorgegangen? Wenn ersteres der Fall war, woher wussten Ihre Unternehmensgründer, dass sie ein People-Team wollten?

Sobald wir das Team aufstellten und ihm Mitglieder hinzufügten, entschieden wir uns für den Namen „People & Culture“. Unsere Gründer besuchten Firmen mit einer sehr robusten Unternehmenskultur, um sich einen Eindruck davon zu verschaffen, was es anderswo gab und was sie selbst entwickeln wollten. Sie wussten zu schätzen, welch hoher Wert mit einer robusten Unternehmenskultur verbunden ist, und sie wollten, dass unser Team das als einen Schwerpunktbereich sieht.

3) Wie setzt sich das People-Team zusammen?

Unsere People & Culture-Organisation umfasst mehrere verschiedene Gruppen: Talentakquise, Wachstum und Entwicklung, Erfahrung und Belohnungen, Operations und unser Team von HR Business Partnern.

Auch wenn wir uns alle auf einen anderen Aspekt der Mitarbeitererfahrung konzentrieren, arbeiten wir doch auch eng zusammen. Dazu ein Beispiel: Unser Operations-Team arbeitet derzeit partnerschaftlich mit der Talentakquise und dem Bereich Wachstum und Entwicklung (dem Team, das unser Programm für das kulturelle Onboarding betreut) zusammen, um die Erfahrungen neu eingestellter Mitarbeiter*innen komplett zu optimieren, von der Annahme des Angebots bis zum Ende der kritischen ersten Wochen.

4) Was hat das People-Team von Medallia bisher erreicht?

Das People & Culture-Team hat einen wesentlichen Beitrag zum Wachstum von Medallia geleistet, von zunächst 261 Medallians im Jahr 2012 bis zu den über 900 Beschäftigten heute. Es geht uns darum, die gesamte Bewerber- und Mitarbeiterfahrung zu unterstützen, vom ersten Vorstellungsgespräch bis zum Trennungsgespräch. Wir wünschen uns, dass unsere Mitarbeiter*innen in jeder Phase als Mensch Wertschätzung erfahren und ihnen Gelegenheiten geboten werden, zu lernen und sich weiterzuentwickeln.

Im Zuge unseres Wachstums haben wir auch Prozesse und Systeme eingerichtet, die uns bei der Bewältigung dieses Wachstums helfen. Wir achten sehr darauf, dies auf eine für unsere Mitarbeiter*innen möglichst reibungslose Weise zu tun. Wir verwenden unser eigenes Tool (Medallia), um laufend das Feedback von Bewerber*innen und Mitarbeiter*innen zu erfassen; auf der Basis ihrer Kommentare verbessern wir dann unsere Arbeitsweise. So haben wir beispielsweise kürzlich erfahren, dass der Prozess für das Beantragen von Urlaubstagen den Betroffenen schwerfällig und kompliziert vorkam. Daraufhin haben wir eine Reihe von Fokusgruppenbesprechungen mit Medallians durchgeführt, die unlängst selbst im Urlaub waren oder einen baldigen Urlaub beabsichtigten. Auf der Basis der von diesen Mitarbeiter*innen vorgetragenen Ansichten haben wir den Prozess dann optimiert und Änderungen vorgenommen, die ein äußerst positives Feedback nach sich gezogen haben.

Außerdem haben wir das Medallia-Programm für kulturelles Onboarding den Zuwachsraten des Unternehmens angepasst, um auch zu Zeiten eines explosiven Wachstums großartige Mitarbeitererfahrungen sicherzustellen. (Mehr dazu können Sie hier lesen.) Das hat uns entscheidend dabei geholfen, unsere Unternehmenskultur aufrechtzuerhalten und positiv weiterzuentwickeln. Wir haben Führungsschulungen, Teamentwicklungsseminare und Workshops zu unbewussten Vorurteilen veranstaltet, um die fortwährende Weiterentwickelung der Mitarbeiter*innen des Unternehmens zu unterstützen und eine auf Inklusion bedachte Umgebung zu fördern, in der alle florieren können. Darüber hinaus haben wir ein paar höchst unterhaltsame Videos gedreht, in denen unsere eindrucksvolle Kultur so richtig lebendig wird. Immer wenn ein*e Bewerber*in eines dieser Videos erwähnt, wissen wir, dass wir die gewünschte Wirkung erzielt haben!

5) Was möchte das People-Team noch alles erreichen?

Unsere Vision besteht in der Schaffung eines transformativen Arbeitsplatzes. Wir würden es gerne sehen, wenn wir die Bedürfnisse unserer Mitarbeiter*innen noch besser vorhersagen könnten, und wir würden gerne wissen, wie wir ihnen die benötigten Informationen, Unterstützungsleistungen und Ressourcen zukommen lassen können, bevor Sie uns danach fragen müssen. In letzter Zeit haben wir dies zum Beispiel dadurch erreicht, dass wir mit Tools wie MailChimp Drip-Kampagnen ins Leben gerufen haben. Damit erhalten die richtigen Personen zur richtigen Zeit die richtigen Informationen, ohne mit zu vielen Details auf einmal überfrachtet zu werden.

Außerdem wollen wir, dass ehemalige Medallia-Mitarbeiter*innen auf Ihre Zeit bei uns zurückblicken und sich sagen, ich habe mich hier schneller entwickeln können, als ich das je für möglich gehalten hätte. Das bedeutet natürlich, dass wir Medallians zahlreiche Gelegenheiten bieten müssen, etwas Neues zu lernen und sich Ihre eigenen Stretch-Ziele zu setzen. Wir müssen aber auch ein sicheres Umfeld vorsehen, in dem sie nicht davor zurückscheuen, Risiken einzugehen und Neues auszuprobieren. Um das zu verwirklichen, werden wir weiter neue Gelegenheiten zur Entwicklung von Führungskräften schaffen und unser besonderes Augenmerk auf erfahrungsbasierte Programme legen, mit deren Hilfe Medallians Konzepte sofort anwenden und einander beim Lernen und in ihren Entwicklungsbemühungen unterstützen können.

Letztlich setzen wir uns auch weiterhin ambitionierte Einstellungsziele, vor allem in den Bereichen Engineering und Vertrieb. Das People & Culture-Team wird ein fester Bestandteil beim Aufbau dieser Teams sein und sicherstellen, dass sie alles haben, was sie zum Erfolg brauchen. Letzendlich wollen wir eine Arbeitgebermarke entwickeln, die in großartigen Erfahrungen verwurzelt ist.

Wie bewertet das People-Team seine Rolle im übergeordneten Unternehmen, und wie wird das Team von Führungskräften und anderen Abteilungen gesehen?

Wir sind Partner. Wir haben alle ein massives Interesse an der Verwirklichung der Medallia-Vision, die das Schaffen einer Welt zum Inhalt hat, in der Unternehmen von ihren Kund*innen und Mitarbeiter*innen geliebt werden. Das heißt, wir stimmen alle darin überein, dass die von Menschen gemachten Erfahrungen wichtig sind. Wir arbeiten mit allen Bereichen des Unternehmens zusammen, um sowohl für unsere Mitarbeiter*innen als auch für unsere Kund*innen sinnvolle Erfahrungen zu schaffen und jederzeit ansprechbar zu sein, wenn etwas aus dem Ruder läuft.

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Filed under:
August 2, 2016

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