Die Geheimnisse der Personalbeschaffung, die Ihnen helfen werden, Top-Talente zu fördern und zu gewinnen

Die besten Personalvermittler*innen wissen, dass eine Einstellung selten eine einmalige Angelegenheit ist. Stattdessen suchen sie nach Möglichkeiten, Beziehungen zu den Bewerber*innen aufzubauen und über einen längeren Zeitraum zu pflegen. Ein Umdenken ist zwar ein hilfreicher erster Schritt, aber es gibt auch ein paar Tools, mit denen Sie Ihre Fähigkeiten zum Aufbau von Beziehungen verbessern können.
Woher wissen Sie, welche Tools Sie einsetzen und wie Sie sie am besten nutzen können? In dem kürzlich stattgefundenen Webinar „Sourcing Secrets: How to Nurture and Win Top Talents“ (Geheimnisse der Personalbeschaffung: Wie man Top-Talente fördert und gewinnt) diskutierten unsere Diskussionsteilnehmer*innen Tipps, Technologien und bewährte Praktiken, um sinnvolle Interaktionen mit Interessenten und Bewerber*innen zu fördern.
Jennifer Ho, Product Portfolio Manager bei Greenhouse, Caroline Stevenson, Head of People bei Gem, Shannon Zwicker, Manager of Recruiter Operations bei Cockroach Labs, und Alexis Tissian, Technical Recruiter bei Greenhouse, berichteten über Fallstudien und gaben Ratschläge zu Candidate Relationship Manager (CRM) und E-Mail-Automatisierungstools, bevor sie auf spezifische Fragen aus dem Publikum eingingen. Haben Sie das Webinar gesehen und eine Frage, die noch nicht beantwortet wurde? Die Diskussionsteilnehmer*innen haben alle Fragen der Teilnehmer in diesem ausführlichen Beitrag im Blog von Gem beantwortet.

Nachfolgend werden wir einige Highlights aus dem Webinar vorstellen. Möchten Sie alles ansehen? Hier können Sie es auf Abruf ansehen.
Bewährte Praktiken bei der Förderung und Kontaktaufnahme
In unserer Kurzumfrage unter den Webinar-Teilnehmer*innen gaben 38 % an, dass sie sowohl CRM- als auch E-Mail-Automatisierungstools verwenden, um potenzielle Interessenten zu organisieren und zu fördern, während 25 % angaben, dass sie keines von beiden nutzen.
Technologien wie CRM und E-Mail-Automatisierung können es einfacher machen, vielversprechende Bewerber*innen im Auge zu behalten – und mit ihnen in Kontakt zu bleiben. Hier finden Sie einige Tipps, um diese Tools in Ihren Workflow einzubinden.
Nutzen Sie ein CRM, um Top-Talente aufzuspüren und wiederzufinden
Was passiert, wenn in Ihrem Unternehmen eine neue Stelle ausgeschrieben wird? Wenn Sie das Gefühl haben, dass die Beschaffung immer ein Geduldsspiel ist und Sie sich wünschen, Sie hätten schon gestern damit angefangen, sind Sie nicht allein. Aber das muss nicht so sein. Jennifer Ho erklärt, dass CRM Ihnen ermöglicht, mit potenziellen Kandidat*innen und Bewerber*innen erneut in Kontakt zu treten, anstatt die Bewerber*innen-Pipelines von Grund auf zu beginnen. Es dient auch als historischer Datensatz, mit dem Sie alle relevanten Informationen für eine bestimmte potenzielle oder tatsächliche Bewerber*in verfolgen können – wann Sie zuletzt Kontakt hatten, wer aus Ihrem Team in Kontakt war und was die angemessenen nächsten Schritte sein sollten.

Definieren Sie Ihre Talent Pools
Sie können Ihr CRM in verschiedene Talentpools einteilen – Netzwerke potenzieller Mitarbeiter*innen, die Sie als vielversprechende Bewerber*innen für bestehende oder künftige Stellen identifiziert haben und die Sie fördern möchten. Sie können Ihre Botschaft dann je nach potenzieller*potenziellem Kandidat*in und der Art der Kommunikation, die Sie bereits mit ihr*ihm hatten, entsprechend anpassen.

Sie können Ihre Talentpools so definieren, wie es für Ihr Unternehmen am sinnvollsten ist, aber einige der von uns empfohlenen Kategorien sind interne Talente, Praktikant*innen und „Silbermedaillengewinner*innen“ (Bewerber*innen aus früheren Positionen, die vielversprechend waren, aber letztendlich nicht eingestellt wurden).

Festigen Sie Ihre E-Mail-Förderungs-Strategie
Laut einer Untersuchung von Gem erhält die*der durchschnittliche potenzielle*r Kandidat*in 121 E-Mail-Nachrichten pro Tag. Das ist übrigens etwa doppelt so oft wie die meisten Menschen an einem Tag auf ihr Handy schauen. Es ist also nur fair zu sagen, dass viele dieser Botschaften in der Menge untergehen.

Eine der wichtigsten Erkenntnisse aus der Gem-Forschung ist, dass E-Mails eine kurze Lebensdauer haben. In der Welt des Posteingangs ist Schweigen nicht gleichbedeutend mit Ablehnung. Tatsächlich hatten Sequenzen, die vier E-Mails enthielten, die höchste Antwortquote – 35 % im Vergleich zu 15 % bei einzelnen E-Mails.
Die besten Personalvermittler*innen wissen, wie wichtig ein gutes Follow-up ist.

Was sollte jede E-Mail in der Serie enthalten? Sie sollten mit verschiedenen Inhalten und Kombinationen experimentieren, aber Shannon Zwicker von Cockroach Labs empfiehlt, mit einer Nachricht über die Stelle zu beginnen, dann relevante Blog-Inhalte oder Neuigkeiten über eine Produkteinführung folgen zu lassen, die*den potenzielle*n Kandidat*in zu einem Kaffee mit der*dem Hiring Manager*in für die Stelle einzuladen und schließlich Links zum LinkedIn-Profil der*des Hiring Manager*in oder Personalvermittler*in zu teilen. Denken Sie daran, dass es nicht immer darum geht, eine Einstellung zu machen – das Ziel ist es, die Kommunikationswege offenzuhalten.
E-Mail ist ein Medium, das sich perfekt zum Experimentieren eignet. Sie können verschiedene Betreffzeilen, Sendezeiten und Personalisierungsgrade ausprobieren. Sie werden überrascht sein, was Sie entdecken!
Nachdem Jennifer diese allgemeinen bewährten Praktiken erörtert hatte, leitete Caroline eine Podiumsdiskussion mit Shannon und Alexis, um mehr über ihre spezifischen Taktiken für die Verwaltung von CRM- und E-Mail-Automatisierungstools zu erfahren. Möchten Sie mehr darüber erfahren, wie sie E-Mails strukturieren, Sequenzen einrichten und Hiring Manager*innen in den Beschaffungsprozess einbeziehen? Melden Sie sich hier zum On-Demand-Webinar an, um mehr zu erfahren.